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Erinnerungen
wenn sie gut sind, stellen sie etwas sehr wertvolles dar. Wir freuen uns, dass wir Sie auf dieser Seite einladen dürfen, sich ein Bild über unsere bisherigen Veranstaltungen zu machen.
Der Rückblick der sowohl auf Bezirksgruppen- als auch auf Landesebene stattgefundenen Veranstaltungen, beginnt mit dem Zeitpunkt des Entstehens dieser Homepage.
Viel Spaß beim Stöbern in unserer Vergangenheit!
Übersicht
Die Veranstaltungen
Am 18.03.2011 haben sich 23 Mitglieder und Gäste im AWO Seniorenzentrum
"Anne Frank" in Seelow getroffen, um sich mit den technischen Innovationen im Bezug auf
Hilfsmitteln vertraut zu machen.
Weitere Informationen zur Veranstaltung im nachstehenden Zeitungsartikel.
Lesen - dank Steffi und Janek
Seelow (moz)
Ein Buch, ein Zeitungsartikel, sogar die TV-Zeitschrift - für
sehbehinderte und blinde Menschen ist das Lesen selbst von kurzen Texten - wenn
überhaupt - nur mit enormem Aufwand möglich. Doch die digitale Revolution
bringt für sie neue Möglichkeiten, wie eine Präsentation in Seelow
zeigte.
Kein Spielzeug: Das kleine Gerät in der Hand von Vertreter Marcus Köhler
sieht aus wie ein Gameboy, kann Sehbehinderten aber ganze Landschaften zeigen.
Der Bildschirm rechts vergrößert Texte und kann sie in vielen Kontrast-Modi
darstellen.
Bis August gehörte es zu seinem Alltag: Viele hundert Seiten Akten und
Fachliteratur hat Jurist Kurt E.,* aus der Nähe von Seelow bis dahin täglich
gelesen. Korruptionsbekämpfung, sagt er, sei sein Spezialgebiet. Doch seit
eine Diabetiserkrankung ihm im Sommer beinahe ganz das Augenlicht nahm, ist das
Lesen für ihn zur Qual geworden. "Ich nutze nun verschiedene Lupen und es
muss quasi unter Flutlicht-Bedingungen geschehen", erzählte er kürzlich
während einer Informationsveranstaltung des Blinden-und-Sehbehinderten-Verbandes.
"So ist es aber fürchterlich anstrengend", sagt er. Neben ihm wollten sich
noch etwa 20 andere Betroffene an diesem Tag von Marcus Köhler, dem Berliner
Niederlassungsleiter der Firma Optelec, High-Tech-Lesehilfen vorstellen lassen.
Das Highlight war ein Gerät, das ein wenig an einen handlichen Kaffeeautomaten
erinnerte. Aus dem portablen Vorlesegerät ragt ein kurzer Plastik-Arm mit
einer Kamera. Unter sie wird das Schriftstück gelegt, das vorgelesen werden
soll. Ein Klick auf den Knopf und nur wenige Sekunden später legt Steffi
oder Janek los. "So heißen die beiden Sprachvarianten, die wir anbieten.
Eine weibliche und eine männliche", erklärt der Vertreter. Und was
da zu hören ist, das scheint eine enorme Verbesserung zu früheren
Ausgaben der Geräte zu sein. "Das klingt ja richtig gut und flüssig.
Kein Vergleich zu der Roboterstimme von früher", sagt ein Gast erstaunt.
"Durch die Entwicklung in der Computer-Technologie ist mittlerweile so viel
möglich", sagt die Vorsitzende der Seelower Bezirksgruppe Birgit Skok, die
Köhler ins AWO-Seniorenzentrum eingeladen hat. "Aber die Betroffenen wissen
oft gar nicht, was es alles gibt." Deshalb seien solche Veranstaltung ab und an
nötig.
Die Gäste der Veranstaltung wissen aber aus jahrelanger Erfahrung auch
genau, wo der Haken bei den innovativen Angeboten ist. Sie sind extrem teuer.
Und wer körperlich eingeschränkt ist, muss oft ohne Job und eigenes
Einkommen auskommen. So kam die Frage nach der Kostenübernahme durch die
Krankenkassen auf. Allein das Vorlesegerät mit den angenehmen Stimmen kostet
immerhin fast 3700 Euro. Die kleineren Geräte für die Jackentasche,
die an einen Gameboy erinnern und das Erkennen von Umgebungen ermöglichen,
gibt es ab immerhin 400 Euro. Vertreter Marcus Köhler war auf solche Fragen
natürlich gut vorbereitet und machte klar, dass gesetzliche Krankenkassen
zwar manchmal etwas drucksen, oft aber - wenn das Augenleiden tatsächlich
dementsprechend ernst ist - die Kosten übernehmen. Allerdings mit
entsprechenden Zuzahlungen.
Ein anderer Grund, warum viele Sehbehinderte und Blinde auf neue Technik verzichten
müssen, ist, dass es an gut informierten Augenärzten und Optikern fehlt,
hieß es in der Runde. Da käme es mitunter auf die Eigeninitiative der
Betroffenen an, den Ärzten den Kontakt zu den Herstellern der Geräte
zu offerieren.
* (Name geändert)
(Quelle: Märkische Oderzeitung (MOZ), vom 16.03.2011)
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An diesem Tag war Frau Möller, Leiterin der Adler Apotheke in Seelow bei uns zu Gast.
In einer angeregten Gesprächsrunde informierte sie uns über den richtigen
Umgang mit Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln (z. B. Insulinspritzen)
Die Zeit war so schnell um, dass wir beschlossen, eine weitere Veranstaltung
zum Thema "Nahrungsmittel und Ihr Einfluss auf die Wirkung von Medikamenten" durchzuführen.
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Bei sonnigem Wetter fuhren wir mit einem Kahn auf vier miteinander
verbundenen Seen. Wir durchstreiften ein Naturschutzgebiet, gesäumt von
Seerosen und mehreren Biberbauen. Dabei stellten wir fest, dass es auch in
nächster heimatlicher Umgebung Schönes und Interessantes zu sehen gibt.
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Auswertung des Verwaltungsrates des BSVB, der am 08.10.2011 in Cottbus tagte.
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Umrahmt von weihnachtlichen Gedichten und Geschichten, vorgetragen von Frau Hiltraud
Hanke, haben wir das Jahr 2011 ausklingen lassen
In unserer geselligen Runde begrüßten wir nicht nur den Weihnachtsmann, sondern
auch Andreas Beinert als Mitglied des Landesvorstandes des BSVB.
Auch in diesem Jahr bedankten wir uns ganz herzlich bei den Mitarbeitern des
AWO Seniorenzentrums "Anne Frank" für die gute Zusammenarbeit.
Ich wünsche allen Mitgliedern, ihren Angehörigen, allen, die uns
tatkräftig unterstützen, ein frohes und friedliches Weihnachtsfest und
alles GUTE für das Jahr 2012!
Birgit Skok
Vorsitzende
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